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Sehenswertes

Sickinger Forsthaus LDas Sickinger Forsthaus wurde 1761 in dem damals wahrscheinlich noch stark bewaldeten Gebiet von den Nachkommen von Franz von Sickingen erbaut.
Es ist künstlerisch der Gruppe der Landstuhler Herrschaftshäuser des 18. Jahrhunderts zuzuordnen.
Die Hausecken sind mit kräftigen Pilastern mit Rokokokapitellen besetzt.  Reiche Verzierungen befinden sich oberhalb der Fenster.
Bemerkenswert ist das gut erhaltene Rokokoportal mit Muschelwerkdekoration. Die Eingangstür besitzt geschweifte Füllungen. Das Gebäude steht seit langer Zeit unter Denkmalschutz.

kircheDie Valentinus Kirche ist im neugotischen Stil erbaut und wurde 1883 fertig gestellt.
Die Grundsteinlegung beim Bau der Valentinus Kirche erfolgte am 15. Mai 1881. Der Sandstein zum Bau wurde, bis auf wenige Ausnahmen, im Steinbruch an der Ziegelsteige gebrochen.
Das Richtfest fand am 5. November 1881 statt.
Die Fertigstellung des Rohbaus ist auf den 21. November 1881 zu datieren.
Die endgültige Fertigstellung zog sich durch das ganze Jahr 1882 hindurch, ehe die Kirche am 26. April 1883 eingeweiht wurde.
Bereits 1496 gab es die erste Erwähnung einer alten Valentinuskirche mit angrenzendem Friedhof auf dem jetzigen Gelände des Gemeindehauses. Sie wurde 1886 nach Fertigstellung der neuen Kirche abgerissen.
Bei einem Gewitter am Pfingstmontag 1890 schlug der Blitz in den Kirchturm ein und löste einen Brand aus von dem nur der Turm selbst betroffen war. Ende September war der 42 m hohe Turm wieder instandgesetzt.
Im Jahre 1978 erhielt die Valentinuskirche eine neue Orgel.
Seit Mitte 2001 wird die Kirche nachts von einem großen Scheinwerfer angestrahlt.
Im August 2002 wurde auch noch ein Scheinwerfer auf der gegenüber liegenden Seite angebracht. So dass die Kirche nun von zwei Seiten beleuchtet wird. 

kapelle kAm Eingang zum Rosental, an der Hauptstraße Richtung Queidersbach und Kaiserslautern, steht die neue St. Barbara Kapelle. Sie wurde am 14. Oktober
1900 feierlich eingeweiht.
Alten Aufzeichnungen nach gab es davor bereits eine Barbarakapelle. Diese wurde schätzungsweise Ende des 17. Jahrhunderts errichtet und um 1730 renoviert.
Nachdem die Kapelle ziemlich heruntergekommen war wurde 1899, nach langen, zähen Verhandlungen der Entschluß gefasst die Kapelle abzureisen und neu zu errichten. 

SteinalbquelleDie Steinalbquelle liegt an der Ziegelsteige, dem Anstieg zum Kahlenberg. Der Quellbereich wurde im Jahr 2000 neu gestaltet und mit einem schönen Sandstein, der die Inschrift "Steinalbquelle" trägt, verziert. Außerdem lädt eine neue Bank zum rasten unter schattigen Bäumen ein.

Der erste Teil des Bachlaufs wurde leider schon vor langer Zeit kanalisiert. Sodass die Steinalb erst in der Nähe der Gaststätte "Zur Steinalb" ans Tageslicht tritt. Richtig sichtbar wird der Bach erst an der Brücke in der Schulstraße ehe er kurz vorm "Bruch" wieder unter der Erde verschwindet. In der Sickingerstraße, in der Nähe des Jahnbrunnens, finden wir die nächste Brücke von wo aus die Steinalb kurz zu sehen ist. An der Grünfläche "An der Fahrt" wurde vor einigen Jahren eine neue Brücke errichtet von der aus wir die Steinalb ein letztes Mal im Ort sehen können. Gegenüber des Friedhofs tritt die Steinalb wieder an die Oberfläche und nimmt Kurs Richtung Steinalbtal.

Auf ihrem Weg durch das Steinalbtal fließt die Steinalb durch Queidersbach, Linden und Horbach ehe sie bei Steinalben in die Moosalbe mündet. Im nächsten Ort, in Waldfischbach-Burgalben, mündet die Moosalbe dann in den Schwarzbach. Dieser fließt durch Biebermühle, Rieschweiler-Mühlbach, Contwig und Zweibrücken ehe er zwischen Einöd und Blieskastel in die Blies mündet. Die Blies mündet bei Saargemünd in die Saar. Die Saar mündet ihrerseits bei Konz in die Mosel. Die Mosel mündet bekanntlich in Koblenz am Deutschen Eck in den Rhein.

Und der Rhein bringt unser Steinalbwasser bis in die Nordsee...

Jahnbrunnen 1 SJahnbrunnen 2 SDer Jahnbrunnen befindet sich an der Ecke Hauptstraße / Jahnstraße. 

Der Brunnen wurde am 11.August 1968 der Öffentlichkeit übergeben.
Bemerkenswert ist das links angebrachte Ortswappen welches mit den Ausschlag gab dass Bann 1968 den 3. Platz beim Wettbewerb "Unser Dorf soll schöner werden" erringen konnte.

Jakobsbrunnen SIn der Sickingerstraße befindet sich der Jakobsbrunnen mit seinen terassenförmig angelegten Wasserläufen.
Besondere Beachtung verdienen die sechs original Wasch- oder Klopfsteine beiderseits des Brunnens. Diese Klopfsteine stammen noch vom ursprünglich als Waschbrunnen genutzten Jakobsbrunnen. Auf den Klopfsteinen wurde, wie der Name schon sagt, die Wäsche gekloppft.
Der Brunnen präsentiert sich in seiner jetzigen Form seit der Umgestaltung im Jahre 1968.
Im Jahr 2015 wurde durch den Einsatz vieler freiwilliger Helfer der Brunnen von Grund auf saniert und erstrahlt nun in neuem Glanz.

Menhir1 SDer erste keltischer Menhir (auch als Hinkelstein bekannt) steht rechts am Weg zum Sportplatz. Er besteht aus graugelbem Sandstein und hat eine Höhe von ca. 120cm. Der Stein ist oben etwas verjüngt. Das Kreuz im oberen Drittel wurde erst weit nach seiner Entstehung eingemeiselt.
Der Entstehungszeitraum ist nicht genau bekannt. Es kann aber angenommen werden das er in der vorchristlichen Zeit erschaffen wurde. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus einer Gemarkungsbeschreibung aus dem Jahre 1732.
Der Menhir wurde Anfang 2000 wieder freigelegt. Zusätzlich wurde ein Hinweisschild sowie eine Bank aufgestellt.

Menhir2 SDer zweite Menhir steht nordöstlich vom Sportplatz, eigentlich bereits auf dem Gebiet der Kindsbacher Gemarkung. Vom unteren Sportplatz (Hartplatz) führt ein Weg direkt in den Wald hinein. Auf diesem Weg erreichen wir nach ca. 450m, vor einer langgezogenen Rechtskurve, einen nach links abbiegenden Weg. Wir biegen links ab und erreichen nach gut 100m einen nach rechts führenden Pfad mit einem roten Ahornblatt als Markierung. Auf diesem Pfad erreichen wir nach weiteren 100m unseren zweiten Menhir.
Der Menhir ist ca. 120cm hoch, 70cm breit, 40 cm dick und ist noch oben ganz leicht verjüngt, was nicht auf den ersten Blick zu erkennen ist. Es könnte sein dass der Stein ursprünglich höher gewesen ist. Wahrscheinlich hat dieser Stein, wie auch der erste, einen alten (wissenschaftlich gesicherten) Weg von Kaiserslautern über die spätere Sickinger Höhe nach Lothringen markiert oder diente als Kultstätte. Gut zu erkennen ist auch hier ein eingemeiseltes Kreuz, welches jedoch höchstwahrscheinlich während der Christianisierung dieses Heidenkultortes angefertigt wurde. Über den Entstehungszeitraum ist auch bei diesem zweiten Menhir leider nichts bekannt.

missionskreuz SDas gut erhaltene Steinkreuz steht auf der Sandhohl an der Einmündung zum Goldbuckel. Die Sandhohl ist der obere Teil der Hauptstraße am Ortseingang, von Landstuhl kommend.
Es wird vermutet dass das Kreuz während der Volksmission in Landstuhl (zu der auch die umliegenden Orte miteinbezogen waren) zwischen dem 20.Mai und dem 13.Juni 1768 errichtet wurde.
Daher auch der Name Missionskreuz.

jubilaeumskreuz SDirekt neben dem Sickinger Forsthaus steht das Jubiläumskreuz.
Es wurde 1913, zunächst ohne Einfriedung, errichtet.
Die Anregung gab höchstwahrscheinlich Pfarrer Knauber zum Gedenken an das "Mailänder Edikt" Kaiser Konstantins des großen im Jahre 313, durch das den Christen volle Religionsfreiheit gewährt wurde.
Die Einfriedung mit dem Metallzaun erfolgte erst 1926.

KriegerdenkmalDirekt am Friedhof befindet sich das Kriegerdenkmal, welches zu Ehren aller gefallenen Bännjer Soldaten des 1. und 2. Weltkrieg errichtet wurde. Das Denkmal wurde am 30.Juni 1929 eingeweiht. Die Namen der Gefallenen sind rechts und links auf den Tafeln sowie an den Seiten der Steinsäule verewigt.

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Geschrieben von: Admin
Zuletzt aktualisiert: 18. Februar 2023
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Partnergemeinde

PartnergemeindeSeit 1988 pflegt die Gemeinde Bann mit dem französischen Ort Migne-Auxances eine Partnerschaft.

Migne-Auxances (5.500 Einwohner) liegt in Westfrankreich auf halbem Weg zwischen Paris und Bordeaux unweit von Poitiers in der Region Vienne.

Eine Deligation aus Migne-Auxances nahm auch am 3. Juni 2001 am Festumzug zu Ehren des 40 jährigen Bestehens des Fanfarenzug Bann teil.

Im November 2001 begann der erste Französischkurs in Bann um durch bessere Sprachkenntnisse die Partnerschaft zu vertiefen.

Im Jahr 2018 wurde in Migne-Auxances das 30 jährige Bestehen mit der Erneuerung des Partnerschaftsvertrages gefeiert.

Im Jahr darauf wurde in Bann das 30 jährige Bestehen der Partnerschaft gefeiert.

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Geschrieben von: Admin
Zuletzt aktualisiert: 18. Februar 2023
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Bännjer Schulen

Angesichts der Tatsache dass Bann im 30-jährigen Krieg (1618 - 1648) nahezu komplett zerstört wurde ist es überraschend dass bereits 1732 wieder von einem Schulhaus die Rede ist. Dies ist nebenbei die erste Erwähnung einer Schule in Bann überhaupt.

Bei der Ausmessung des sickingschen Großgerichts wird neben Bann nur Zeselberg mit einer Schule erwähnt.

Laut dem Amtsrelationsbuch von Weselberg von 1732 gibt es 26 Hausbesitzer und eine Schule in Bann.

Dieses erste Schulhaus befand sich an der nordöstlichen Ecke des heutigen Kirchgartens (Ecke Kirchen- und Jugendheimstraße).

Leider liegen über das frühe Bännjer Schulwesen keinerlei Aufzeichnungen vor, erst ab 1820 gibt es Aufzeichnungen.

Zu dieser Zeit war es üblich dass jedes Schulkind Schulgeld zu zahlen hatte und im Winter sogar täglich ein Stück Holz für den Ofen in der Schule mitbringen mußte. Obendrein wurde der Lehrer von den Eltern noch mit Naturalien entlohnt. Desweiteren bekam der Lehrer eine kleine Wohnung und ein paar Morgen Land zur Bewirtschaftung zu gewiesen. Trotz all dieser Zuwendungen muß die Entlohnung der Lehrer unterm Strich sehr karg gewesen sein was sich darin widerspiegelt dass die Lehrer oft wechselten bzw. dass die Stellen unbesetzt blieben.

Aufzeichnungen zufolge wurde 1829 von 185 schulpflichtigen Kindern gesprochen. Doch diese besuchten wohl nicht alle gleichzeitig die kleine Schule. Vielmehr mußten sie zuhause oder auf dem Feld oder im Wald mit anpacken.

Zu dieser Zeit waren wegen des Platzmangels rege Planungen für den Bau eines zweiten Schulhauses im Gange. In diesem Zusammenhang steht auch der Geländetausch von 1830 zwischen der Gemeinde und der Kirche. Die Gemeinde erhielt einen Teil der damaligen Pfarräcker (heutiger Standort der Kirche) und gab dafür ein Stück Land in der Kirchwiese (heute Kirchwiesstr.) ab.

Im September des Jahres 1832 war das zweite Bännjer Schulhaus bezugsfertig. Es befand sich direkt hinter dem ersten Schulgebäude unmittelbar vor dem heutigen Kirchtum. Neben dem wahrscheinlich zweistöckigen Schulhaus gab es noch ein Ökonomiegebäude (Stallungen, Scheune??) und die Abtritte. Leider sind außer den Plänen keinerlei Bilder oder Zeichnungen erhalten. Es kann aber davon ausgegangen werden dass im Endausbau zwei Schulsäle und zwei Lehrerwohnungen in dem Gebäude untergebracht waren.

Das erste Schulhaus dürfte bald darauf abgerissen worden sein. An seiner Stelle wurde ein Schulgarten angelegt.

In den nachfolgenden Jahren finden sich Berichte über die Einführung einer Fortbildungsschule, einer Handarbeitsschule sowie einer Knabensonntagsschule. Diese konnten sich aber nicht lange halten da der Zuspruch zu gering war. Lediglich die Handarbeitsschule konnte sich etablieren (allerdings auch erst 1898!).

Doch die damals neue Schule wurde bald auch zu klein. In den Jahren 1865 - 1871 befanden sich durchschnittlich je 70! Schüler in den beiden Klassen der sog. "oberen" und "unteren Schule".

Aus diesem Grund begannen die Planungen zum Bau des dritten Schulhauses. Zeitgleich schritten auch die Planungen des Kirchbaus voran. In diesem Zusammenhang wurden auch Vorschläge laut die alte Kirche, die auf dem Gelände des jetzigen Gemeindehauses stand, zu einer Schule umzubauen oder aber zumindest den damals über 400 Jahre alten Kirchturm zu erhalten. Letztendlich wurde aber entschieden die alte Kirche samt Kirchturm abzureißen und dort ein neues Schulhaus zu errichten.

Altes SchulhausNach Abriss der alten Schule 1886, deren Steine für den Neubau verwendet wurden, konnten die Arbeiten beginnen die noch im gleichen Jahr fertig gestellt wurden. Während der Bauarbeiten fand der Unterricht im Saal der Gaststätte Johann Schneider statt. Das dritte Schulhaus, dass auf dem Gelände des jetzigen Gemeindehauses stand, wurde am 24. Oktober 1886 feierlich eingeweiht.

Dieses Schulhaus hatte eigentlich vier Schulsäle. Jedoch wurden nur zwei davon als Schulsaal genutzt. Die beiden anderen Räume fanden eine andere Verwendung. Der eine Schulsaal diente als Lehrerwohnung, der andere wurde von der Gemeinde genutzt.

Im Laufe der Zeit wurden jedoch zwei Schulsäle zu wenig. So wurde 1934 beschlossen auch die beiden zweckentfremdeten Säle zu nutzen. Dazu wurde die Lehrerwohnung gegenüber der Kirche aufgestockt. Das Gebäude ist heute noch erhalten und steht in der Jugendheimstraße. Im Obergeschoß wurde die Lehrerwohnung untergebracht. Im Erdgeschoß waren die Büroräume der Gemeindeverwaltung.

Um 1950 wurde die Raumnot in der bestehenden Schule nicht zuletzt wegen der geburtenstarken Jahrgänge sondern auch wegen des Aufschwunges von Bann immer größer. Aus diesem Grund begannen die Planungen für ein neues, weiträumiges Schulzentrum. Verschiedene Lokalitäten kamen in Betracht, etwa der Pfarracker südlich der Kirche, ein Gelände in den Langenäckern sowie das Gebiet auf dem Grundhüwel.

Die neue, mittlerweile vierte Schule wurde auf dem sanften Hang des Grundhüwels in der Schulstraße zwischen 1955 und 1959 erbaut. Am 6. September 1959 wurde der erste Bauabschnitt feierlich eingeweiht. 1963 und 1966 folgten der zweite und dritte Bauabschnitt.

1966 wurde das 9. Schuljahr an der Volksschule Bann eingeführt.

Das alte Schulhaus von 1886 wurde im August 1967 abgerissen und an seiner Stelle das neue Gemeindehaus errichtet.

Die Volksschule wurde im Jahr 1972 aufgelöst. Seit dieser Zeit ist im neuen Schulzentrum die Grundschule für die ersten vier Klassen untergebracht.

Seit 1.9.2000 darf sich die Bännjer Grundschule "Don-Bosco-Grundschule Bann" nennen. Die Namensverleihung wurde im Rahmen eines Schulfestes am 9.9.2000 offiziell vorgenommen. Bei der Einweihung im Jahre 1959 wurde die Schule bereits auf den Namen Don Bosco geweiht. Allein dieser Aspekt war bereits Grund genug den Namen nun offiziell anzunehmen. Desweiteren waren es die Lehre und das Werk des großen italienischen Erziehers und Priesters Don Giovanni Boscos (1815 - 1888) die zu der Entscheidung beitrugen.

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Geschrieben von: Admin
Zuletzt aktualisiert: 18. Februar 2023
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Bännjer Wappen

wappen Das Wappen von Bann ist in rot und schwarz gehalten

Auf der linken Seite zeigt es einen blaubewehrten Löwen auf rotem Grund

Auf der rechten Seite sieht man fünf silberne Kugeln auf schwarzem Grund

Der Löwe steht für die ursprüngliche Zugehörigkeit zur Grafschaft Homburg (Saar)

Die fünf Bollen (Kugeln) erinnern an die jahrhundertlange Verwaltung durch die sickingsche Herrschaft




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Geschrieben von: Admin
Zuletzt aktualisiert: 18. Februar 2023
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Der Name Bann

Sie werden sich vielleicht fragen wo der Name Bann herkommt... Nun, das ist eigentlich ganz einfach:

In der Zeit der Entstehung des Ortes benutzte man im weiteren Raum und im Umkreis von Bann bis nach Lothringen und ins Saarland statt Gemarkung den Ausdruck Bann.

Außer dem Bann von Landstuhl, Oberarnbach, Kindsbach und Queidersbach gab es damals noch einen ganz besonderen Bann der lange nicht besiedelt war und deshalb namenlos blieb. Eine Namensgebung konnte eben erst erfolgen wenn der erste oder die ersten Siedler sich niedergelassen hatten. Weil dies aber länger dauerte bürgerte sich der Name Bann in Bedeutung von Gemarkung ein und blieb auch bestehen als endlich eine Besiedlung einsetzte.

Ein ähnlicher Fall ist nur von einer Siedlung namens Bann bei Jettenbach / Bosenbach im Kreis Kusel bekannt. Leider ist von diesem Bann nur bekannt dass es im Jahre 1480 unterging und die Ländereien an die angrenzenden Dörfer aufgeteilt wurden.

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Geschrieben von: Admin
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  1. Rathaus
  2. Gemeinderat
  3. Geschichte
  4. Ortsportrait

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